Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 2022 wird der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Anlass ist der 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.

An diesem Tag laden die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Berlin-Brandenburg zum Gedenken an die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten LSBTI* ein.

Im Rahmen eines stillen Gedenkens findet um 12:15 Uhr eine Kranzniederlegung am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen statt. Pandemiebedingt wird es auch in diesem Jahr keine Redebeiträge geben. Um größere Zusammenkünfte zu vermeiden, sind alle Menschen aufgerufen, im Laufe des Tages individuell Blumen und Kränze niederzulegen.

Stilles Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Donnerstag, 27. Januar 2022, ganztägig
12:15 Uhr – Kranzniederlegung
Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, 

Weitere Gedenkveranstaltungen in Berlin

• 11:30 Uhr – Gedenken am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas (Simsonweg, 10117 Berlin) vom Zentralrat der Sinti und Roma
• 12:00 – Stilles Gedenken mit Kranzniederlegung vom Landesverband der Deutschen Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e. V. und der Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn e. V. (Gedenkstätte Zwangslager Marzahn,
  Otto-Rosenberg-Platz 1, 12681 Berlin-Marzahn)
• 14:00 Uhr - Kranzniederlegung und Gedenken am Nollendorfplatz (Rosa Winkel) in Kooperation von MANEO, GEW Berlin und LSVD BB